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Gastrezension: Zorro von Isabel Allende

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Unsere erste Gastrezension kommt von Blogger Solera. Einige von Euch kennen ihn und seinen Blog Solera1847 sicherlich bereits. Wir freuen uns, dass Solera sich bei uns mit einem Gastartikel einbringt. Also…..Bühne frei für seine Rezension zu Zorro von Isabel Allende.


„(Zorro) is the father of Batman and Superman. He’s the father of all the action heroes with the double personality. Most of those guys have magic tricks. Zorro has only his own skills.“ (Isabel Allende, 2003)


Kindheitserinnerungen

In meiner Kindheit sah ich im Vorabendprogramm des öffentlich-rechtlichen Fernsehprogramms (mehr gab es damals ja noch nicht in Deutschland) die in nostalgischem schwarz/weiß gehaltene Serie „Western von gestern“. Der Begriff „Serie“ ist hierbei technisch nicht korrekt, denn „Western von gestern“ bestand jeweils aus einer Zusammenstellung verschiedener und inhaltlich nicht näher zusammenhängender Kurzfilme, die – das war das verbindende Element – im Wilden Westen spielten. Für mich war die faszinierendste Figur, die auch immer wieder mal vorkam (was dann jeweils einen Freudenjuchzer hervorrief), ganz klar der maskierte Wildwest-Robin Hood: Zorro.

Jede einzelne Episode war für mich ein Highlight, denn Zorro stand immer ganz klar auf der Seite des Guten, setzte sich für die Schwachen ein – und er siegte immer. Als Kind war das schön einfach (und ganz passend zum schwarz/weiß-Format der Sendung), daher ist das positive Image der Figur Zorro bereits da in meinem Unterbewusstsein geprägt worden. Und ich möchte wetten, dass es Unmengen anderer Personen ebenso ergangen ist. Und das bringt uns zum Roman „Zorro“ der chilenischen Schriftstellerin Isabel Allende.


Die Autorin

Eigentlich müsste man Isabel Allende kaum mehr vorstellen, denn bereits ihr Debüt-Roman „Das Geisterhaus“ aus dem Jahr 1982 machte sie weltweit berühmt. Dennoch kann ich an dieser Stelle vielleicht noch die eine oder andere Facette hinzufügen, die auch für den Genuss des Romans von Bedeutung ist. Dazu gehört, dass Isabel Allende sich dessen voll und ganz bewusst ist, eine Romanschriftstellerin zu sein. Sie weist jegliche journalistische Fähigkeit entschieden von sich:

„I’m a lousy journalist because I can’t stick to the plain truth, I have to embellish it.“ (Dan Glaister: „Loving Zorro, Writing Zorro“, S. 9).

Pablo Neruda drückte sich ihr gegenüber da noch viel deutlicher aus:

„You’re incapable of being objective, you put yourself at the centre of everything. I suspect that you lie a lot, and where there is no news, you invent it. Wouldn’t it be better to turn to writing novels? In literature, these defects are virtues.“

Frei übersetzt:

Sie sind unfähig, objektiv zu bleiben, Sie stellen sich selbst immer ins Zentrum. Ich vermute, dass Sie viel lügen, und wenn es keine Neuigkeiten gibt, erfinden Sie welche. Wäre es nicht besser, Sie würden sich dem Romanschreiben zuwenden? Alle Ihre Schwächen werden beim Schreiben von Romanen zu Stärken.


Zorro – Der „definitive“ Roman

Im August 2003 klingelte eine Gruppe von völlig unbekannten Personen an der Wohnungstür von Isabel Allende in San Rafael (in der Nähe von San Francisco). Als sie die Tür öffnete und niemanden erkannte, sagte einer der Gruppe: „Uns gehört Zorro.“ Der Anführer der kleinen Gruppe war John Gertz. Sein Vater hatte 1920 die Rechte an der Figur Zorro vom Autor des ersten Groschenromans gekauft. Gemeinsam mit Disney hatte er sich dann daran begeben, eine Vielzahl unterschiedlicher medialer Verkörperungen Zorros in die Welt zu setzen – mit Erfolg, wie meine eigenen Kindheitserinnerungen zeigen. Sie unterhielten sich eine Weile, bis dann irgendwann die Katze aus dem Sack gelassen wurde: John Gertz und seinen Geschäftskollegen war aufgefallen, dass Zorro in Filmen, TV-Sendungen und Comics vertreten war, nur nicht in der „ernsthaften“ Literatur. Also hatten sie sich auf die Suche nach einem Schriftsteller begeben, der den Hintergrund der Figur Zorro mit Leben erfüllen könnte:

Zorro1 Zorro von Isabel Allende – hier mit Klick zur Leseprobe surfen

 

„Someone to fill in the backstory of Zorro, the early years; someone who, like Zorro, knew California well and could think in Spanish; someone with a track record in historical research; someone who could bring a Latin sensibility to the myth of the Mexican-American do-gooder. And so they knocked on Isabel Allende’s door. (…) We have the character and you have the talent to write the book. Are you interested?“

Mitgebracht hatten sie einen ganzen Karton voller Material: Alte Filme, Comics, Aufnahmen der Fernseh-Serien und dergleichen. Und so begann Isabel Allende, sich wieder in den Helden Zorro zu verlieben. Das Resultat dieser literarischen Romanze möchte ich mit diesem Beitrag vorstellen.


Zufall

Dass ich den Roman jemals in die Hand genommen habe, geht auf einen reinen Zufall zurück: 2006 waren wir (damals noch nur zu dritt) in unserem Auto auf einer zweiwöchigen Reise quer durch Schottland. Neben vielen wundervollen Sommertagen ereilte uns ein paar Tage lang auch das unvermeidliche englische Wetter, bei dem sich Regen und Nebel die Klinke in die Hand gaben. Gerade als wir in Inverness angekommen waren, regnete es den ganzen Tag sehr ergiebig von morgens bis abends ohne jede Pause. Also suchten wir kurzentschlossen einen Buchladen auf, kauften ein bisschen frisches Lesefutter, fuhren zu unserer nächsten Unterkunft und verbrachten dann den restlichen Tag gemütlich beim Lesen.

Ich wählte aus einem Regal, das mit dem Slogan „Nimm drei, zahle zwei!“ warb, die angeratenen drei Bücher. Die beiden anderen Bücher habe ich meiner Erinnerung nach niemals angefangen, ich weiß nicht einmal mehr, welche es waren, doch schon die Einleitung von „Zorro“ hat mich so eingefangen, dass ich alles um mich herum vergaß. Mit dem Roman war ich fertig, bevor wir uns wieder auf den Kontinent zurückbegaben.


Handlung

Eine kleine Vorbemerkung muss sein: „Zorro“ ist ein etwa 400 Seiten starker Roman, dessen Reiz in der Illustration fremder Orte, dem Zeichnen von konträren Charakteren und – natürlich – atemberaubender Action liegt, eben genau das, was man von einem klassischen „Abenteuer-Roman“ erwartet. Insofern ist jede Inhaltsangabe von vornherein zum Scheitern verurteilt, denn selbst eine umfängliche Auflistung aller exotischen Orte, an denen die Geschichte in ihrem verworrenen Verlauf spielt, kann niemals die sprachliche Gewandtheit der Autorin widerspiegeln. Und genau die macht den Roman zu einem solchen Genuss. Dennoch werde ich es versuchen, die groben Züge der Handlung darzulegen (der Schweiß tropft schon…):

Diego de la Vega ist der Sohn des aus Spanien stammenden kalifornischen Grundbesitzers Alejandro de la Vega, der im Laufe seines langen Lebens zu einigem Wohlstand und politischem Einfluss gekommen ist, und einer indianischen Mutter namens Toypurnia, die durch den mehrjährigen Aufenthalt beim spanischen Gouverneur Pedro Fages und seiner Frau Eulalia de Callís in eine anmutige Schönheit namens Regina „verwandelt“ wird. Diego wird als einziger Sohn dieser Ehe fast gleichzeitig mit einem weiteren indianischen Jungen namens Bernardo geboren, die beiden wachsen gemeinsam auf – bereits hier in zwei parallelen Gesellschaften: der der hispanoamerikanischen Großgrundbesitzer einerseits und der der Indianer andererseits.

Die formelle Ausbildung übernimmt der örtliche Pater Mendoza, die informelle Toypurnias Mutter Weiße Eule, das weibliche Äquivalent zum Medizinmann ihres Stammes. Im Verlauf eines Initiationsrituals, bei dem Bernardo und Diego nach einigen Tagen des Fastens auf die Suche nach einer Vision geschickt werden, entdecken die beiden ihre jeweiligen Totem-Tiere: Bernardo ein junges Fohlen, Diego einen Fuchs, spanisch „el zorro“.

Als die beiden Jungen zu jungen Männern herangewachsen sind, begeben sie sich gemeinsam in die alte Welt, um in Barcelona zu studieren bzw. (der eigentliche Grund) bei Maestro Manuel Escalante in der Kunst des Fechtens unterwiesen zu werden, dessen Abhandlung über die Fechtkunst sie seit Jahren auswendig beherrschen (und nach deren Anleitung sie ebenso lange trainieren). Kaum sind sie im von den Franzosen besetzten Spanien dort angekommen, wo sie im Haus von Tomás de Romeu, einem Freund von Alejandro de la Vega, wohnen werden, verliebt sich Diego unsterblich in dessen Tochter Juliana. Deren Schwester, Isabel, ein burschikoser Querkopf, freundet sich mit beiden, insbesondere aber Bernardo an.

Alsbald wird Diego ein Fechtschüler von Manuel Escalante, erweist sich – wenig erstaunlich – als sein begabtester und eifrigster Schüler und verdient sich somit Einblick in einige Geheimnisse. Dazu gehört auch die Mitgliedschaft in einer Art Freimaurerbund, der geschworen hat, den Menschen Gutes zu tun und Gerechtigkeit herzustellen. Schon bald wird Diego Mitglied in dieser Vereinigung.

Parallel dazu erhält Diegos Liebenswerben um Juliana einen empfindlichen Dämpfer, denn diese hat schon einen Verehrer, noch dazu einen äußerst aufdringlichen, dem überdies noch schier unerschöpfliche finanzielle Möglichkeiten zur Verfügung stehen: Rafael Moncada (ganz nebenbei bemerkt: Er ist der Sohn der oben erwähnten Eulalia de Callís). Mit unzähligen mehr oder weniger aufrichtigen und teils geradewegs hinterhältigen Tricks versucht er, Juliana davon zu überzeugen, er sei der einzig Wahre für sie. Im Zuge einer dieser Aktionen, die Diego und Bernardo natürlich sofort durchschauen, lernen sie einen Zigeuner-Clan kennen, mit denen es später im Verlauf der Geschichte noch ein paar Berührungspunkte geben wird.

Eines Tages trifft ein Brief aus Kalifornien ein: Bernardo muss sofort nach Hause zurückkehren, da seine Freundin/Frau Blitz in der Nacht mit einem – ihrem gemeinsamen – Kind in der Mission von Pater Mendoza aufgetaucht ist. Trotz aller freundschaftlichen Bande zwischen den beiden jungen Männern ist sofort klar, dass Bernardo zurück nach Amerika reisen muss. Binnen Tagen findet er ein Schiff und geht an Bord – ihn treffen wir erst kurz vor dem Ende der Geschichte wieder.

Nach ein paar Jahren des Studiums in Spanien verändert sich die politische Situation dramatisch: Die Spanier erobern ihr eigenes Land zurück und werfen die Franzosen mit brutaler Gewalt aus dem Land. In der Folge wird die alte Verfassung wieder eingesetzt, die Inquisition reinstitutionalisiert – und eine wahre Säuberungswelle beginnt. Tomás de Romeu, ein erklärter Freund der Franzosen, gerät somit in große Gefahr. Da er keinen nennenswerten politischen Einfluss hat, wähnt er sich nicht in Gefahr und verbleibt mit seiner Familie am Ort. Rafael Moncada sieht in dieser Situation seine Chance gekommen und denunziert ihn kurzerhand, woraufhin er verhaftet wird. Kurz vor seiner Hinrichtung nimmt er Diego noch das Versprechen ab, sich um die beiden Töchter zu kümmern, sie nach Kalifornien zu bringen und sie dort unter den Schutz von Alejandro de la Vega zu stellen.

Nun beginnt eine dramatische Flucht: Diego, Isabel, Juliana und Nuria, die Gouvernante der beiden Mädchen, fliehen – in Lumpen als Pilger verkleidet – auf dem Jakobsweg nach La Coruña. Hier erhalten sie unter anderem Hilfe von den oben bereits erwähnten Zigeunern. Von ihnen lernt Diego im Austausch für einige Dienste, die er ihnen erweist, Unterricht im artistischen Reiten – was sich später noch als sehr hilfreich erweisen soll.

Einige Wochen später erreichen die vier erschöpften „Pilger“ endlich die anvisierte Hafenstadt, dort treffen sie durch Zufall auf einen Schiffskapitän, der ebenfalls Mitglied in eben jenem Geheimbund ist, dem auch Maestro Manuel Escalante und Diego de la Vega angehören. Er schmuggelt sie außer Landes und nimmt sie mit auf eine Reise in Richtung Amerika. Wie es sich für einen echten Abenteuerroman nun einmal gehört, wird das Schiff dann aber in der Karibik von Piraten gekapert. Beim Anblick der hübschen jungen Damen ist sofort klar, dass hier ein großes Lösegeld zu holen sein müsste. Also nimmt der Pirat Jean Lafitte alle vier gefangen. Und es passiert, was Diego immer für unmöglich gehalten hatte: Juliana, seine angebetete Juliana, verliebt sich Tage Hals über Kopf in den charmanten Seeräuber. Dessen Frau ist bei der Geburt ihres ersten Sohnes gestorben. Nach ihrer schnell anberaumten Hochzeit, gegen die Diego fruchtlos protestiert, dürfen die verbliebenen drei Flüchtlinge weiter gen Kalifornien ziehen.

Als sie endlich dort ankommen, ist aber nichts so, wie es einmal gewesen war: Rafael Moncada, von beinahe irrem Rachedurst angetrieben, hat seinen gesamten Reichtum eingesetzt, um politischen Einfluss in Kalifornien zu gewinnen. Dann hat er systematisch Alejandro de la Vega mit falschen Anschuldigungen ins Gefängnis gebracht, wo dieser – mittlerweile ein alter Mann – mehr tot als lebendig vor sich hin vegetiert. Die Indianer, die früher in überwiegend friedlicher Koexistenz zu den Weißen in ihren Dörfern lebten, haben sich weit in die Wildnis zurückgezogen. Moncada lässt immer wieder Indianer fangen, die dann als Sklaven nach Perlen tauchen müssen, mit denen er seinen Reichtum weiter vergrößert. Jeder Leser erkennt: Eine Aufgabe, die nur der legendäre Zorro lösen kann.

Wie genau er das auflöst, darf ich hier nicht verraten, denn ein kleines bisschen Spannung muss ich den Interessenten ja noch aufheben. Ein kleiner Tipp noch: Die gesamte Geschichte wird aus einer faszinierenden Perspektive geschrieben (eben nicht aus der Sicht des allwissenden Erzählers). Ganz am Schluss wird dies endlich mit Sicherheit aufgeklärt – und sorgt somit ein weiteres Mal für Erheiterung beim Leser.


Nuria

Ein für den Verlauf der Handlung nur bedingt wichtiger, aber einfühlsam und humorvoll geschilderter Charakter ist Nuria, das „Kindermädchen“ für Juliana und Isabel de Romeu. Zuerst nimmt man sie als eine typische strenge und allen nicht der Kernfamilie angehörenden Personen gegenüber extrem reservierte Gouvernante wahr, doch im Verlauf der dramatischen Ereignisse entpuppt sie sich als wahrer Engel für alle, die mit ihr zu tun haben. Aus ihrer anfänglichen Zurückhaltung Diego und Bernardo gegenüber wird bald eine innige Zuneigung, immer und immer wieder zaubert sie ein Schmunzeln auf das Gesicht des Lesers. Meine Frau und ich waren von diesem herrlich lebendig beschriebenen Charakter so angetan, dass wir den Namen Nuria unserer jüngsten Tochter gaben. Und er passt auch perfekt zu ihr…


Hörbuch

Es gibt auch eine sehr gelungene Hörbuch-Fassung (insgesamt 14 CDs), die von der österreichischen Schauspielerin Sissy Höfferer gelesen wird.

Zorro2 Zorro: Ungekürzte Lesung – mit Klick zur Hörprobe surfen

Bei einer Gesamtdauer von etwa 16 Stunden — es handelt sich um die ungekürzte Romanfassung — kommt nie auch nur für einen Moment Langeweile auf, da jeder einzelne Charakter von Sissy Höfferer auf eindringliche Weise so dargestellt wird, wie es zur Geschichte passt. Auch der Schalk, der an vielen Stellen durch die Handlung blitzt, wird von ihr im genau richtigen Maß verkörpert. Wer sich dieses Hörbuch gönnt, macht unter Garantie keinen Fehler!


Fazit

Wirkliche Abenteuerromane sind meiner Wahrnehmung nach in den letzten Jahren rar geworden. Mit „Zorro“ ist Isabel Allende jedoch ein derartiges Glanzstück gelungen, dass man sich ernsthaft fragen darf, warum dieses Genre nicht mehr so beliebt zu sein scheint. Wie schon erwähnt besticht der Roman durch faszinierende Charaktere, die so liebevoll gezeichnet werden, dass die Bösewichte einen bis in den von Albträumen zerrütteten Schlaf und die Helden bis in die gloriosesten Tagträume hinein verfolgen. Gleichzeitig spielt er in einer Zeit, in der die Welt noch so groß und weit war und so viel zu entdecken bot, dass eine Reise fast von allein zu einem Abenteuer geriet — ob man wollte oder nicht. Diese Lust am Entdecken, an der Vorfreude und gleichzeitig Angst vor der Überraschung, die hinter jedem Winkel lauerte, hat Isabel Allende mit großem Geschick eingefangen und auch dem heutigen Leser so anmutig präsentiert, dass man sich mit fast kindlicher Faszination von ihr in diese Welt voller Wunder entführen lässt. Und die Reise ist es wert. Darüber hinaus ist Isabel Allende das schier Unmögliche gelungen: Sie hat aus der Vielzahl sich teils widersprechender Legenden um die Figur Zorro eine zusammenhängende und stimmige Geschichte gewoben, die für alle seine späteren Fähigkeiten, für seinen Gerechtigkeitssinn, kurz: für seinen gesamten Charakter eine plausible Erklärung bietet. Allein deshalb lohnt es sich, den Roman zu lesen, denn alle Kindheits-Mythen bezüglich dieses Wild West-Robin Hoods fügen sich danach wie die Teile eines Puzzles zu einem größeren Ganzen zusammen.


verfasst von Solera1847



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